Konzentrationsfähigkeit und Magnesium
Konzentrationsstörungen gehen häufig auf tiefer liegende Ursachen wie etwa Depressionen und Stress, aber auch auf Übergewicht, Diabetes und die Einnahme von Medikamenten zurück. Konzentrationsschwächen treten auf, wenn das Gehirn nicht richtig durchblutet ist. Eine nachlassende Konzentrationsfähigkeit ist Teil des natürlichen Alterungsprozesses.
Bei Kindern, die sich nicht konzentrieren können, lautet die Diagnose in manchen Fällen ADHS oder ADS. In geringerem Maße können auch Erwachsene diese Störungen entwickeln.
In allen Fällen einer beeinträchtigten Konzentrationsfähigkeit – auch bei altersbedingter Konzentrationsschwäche – besteht ein Zusammenhang mit einem Mangel an Magnesium. Bei Problemen mit der Konzentration kann Magnesium daher sicherlich helfen.
Depressionen und Konzentrationsschwäche durch Magnesiummangel
Depressionen kommen in verschiedenen Formen und Schweregraden vor. Sie werden in leichte, schwere, jahreszeitenabhängige und chronische Depressionen eingeteilt. Daneben gibt es auch die bipolare und die dysthymische Störung. Von einer Depression spricht man, wenn ein Zustand der Niedergeschlagenheit und Deprimiertheit sechs Wochen lang ununterbrochen an mindestens fünf Tagen in der Woche anhält.
Lässt sich die Konzentrationsschwäche auf eine vorliegende Depression oder auf viel Stress zurückführen, ist eine Magnesiumzufuhr auf alle Fälle von Nutzen. Sowohl Depressionen als auch Stress sind nämlich wahre Magnesiumräuber. Magnesium ist an den biochemischen, hormonellen Prozessen, die mit der Entstehung depressiver Stimmungen zusammenhängen, maßgeblich beteiligt. Menschen mit Depressionen leiden erwiesenermaßen häufiger an Magnesiummangel. Auch wurde festgestellt, dass Magnesium bei der Behandlung von Depressionen sehr hilfreich ist. Damit ist es eine natürliche Alternative zur Einnahme von Medikamenten.
Sehen Sie sich dazu dieses englischsprachige Video an: Magnesium als Alternative zu Medikamenten bei Stress
Übergewicht, Diabetes und Konzentrationsschwäche durch Magnesiummangel
Es gibt Hinweise darauf, dass sich Konzentrationsfähigkeit und problemlösendes Denken bei übergewichtigen Menschen nach einer wesentlichen Gewichtsabnahme deutlich verbessern. Beim Abnehmen selbst wirkt Magnesium unterstützend. Während einer Diätphase kann die regelmäßige Zufuhr von Magnesium den sogenannten Jo-Jo-Effekt abschwächen. Magnesium ist nämlich nicht nur an der Umwandlung von Kohlenhydraten, Glucose und Eiweiße in Energie beteiligt, sondern es steuert auch den Transport von Fetten und fördert die Fettverbrennung. Ändert sich die Ernährungsweise, hilft Magnesium dem Stoffwechsel, ein neues Gleichgewicht zu finden. Dazu ist auch dieses Video in englischer Sprache sehenswert: Magnesium und Stoffwechsel.
ADHS, Autismus und Magnesiummangel
Kinder mit ADHS oder Autismus – aber auch Erwachsene – haben Probleme mit ihrer Konzentrationsfähigkeit. Magnesiummangel kommt bei dieser Art von Verhaltensstörungen anerkanntermaßen häufiger vor. Ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Zufuhr von Magnesium und einer Verbesserung der Symptome wurde in mehreren wissenschaftlichen Studien bestätigt. Medikamente konnten bei einer zusätzlichen Versorgung mit Magnesium reduziert werden. In Anbetracht der Nebenwirkungen mancher Medikamente ist das auf längere Sicht ein äußerst erfreulicher Effekt.
Empfohlene Produkte bei Konzentrationsschwäche
Grundsätzlich sollte Magnesium immer lange genug und regelmäßig zugeführt werden. Wird dem Körper zusätzliches Magnesium angeboten, kann es immer eine Weile dauern, bis sich die Stoffwechselprozesse darauf eingestellt haben. Nehmen Sie deshalb mindestens vier Wochen lang jeden zweiten Tag ein Fußbad mit Magnesiumkristallen. Achtung: Für Kinder gelten abweichende Dosierungen. Das Infoblatt für Kinder finden Sie in unserer Wissenscenter. Daneben bietet sich auch die Anwendung von Magnesiumöl oder Magnesiumgel an. Für Kinder eignet sich ergänzend zu Fußbädern besonders Magnesium Body Cream. Fragen Sie im Zweifel immer einen Arzt.
Sinkt die Menge an Magnesium in unserem Körper dauerhaft unter ein bestimmtes Niveau, ist ein Gefühl der Angespanntheit eines der ersten Anzeichen dafür. Diese Angespanntheit äußert sich körperlich durch eine schmerzhaft verkrampfte Muskulatur und seelisch durch Unruhe oder Stress. Schnell gerät man in eine Abwärtsspirale: Magnesiummangel verursacht Stress, Stress verbraucht viel Magnesium und die Folge ist noch mehr Stress.